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[ARMA3] THE LAST WINTER
Die tropische Insel Tanoa, einst ein grünes Paradies, ist zu einem Ort des Schreckens geworden. Seit Tagen herrschen dort Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, begleitet von dichten Schneestürmen. Ein Gebiet, das niemals unter 11 °C fiel, ist nun eine weiße Wüste.
Offiziell dient Tanoa den Interessen der ISC – Independent Science Corporation, die vor einigen Jahren das Eiland aufkaufte, angeblich um Wetterforschung zu betreiben. Doch seit die Katastrophe begonnen hat, werden Stimmen lauter, dass hier weit mehr geschieht. Die Gerüchte über geheime Experimente in Bunkern und Labors erhalten nun ein unheimliches Gewicht.
Seit 72 Stunden gibt es keinen Kontakt mehr zur Zivilbevölkerung. Die letzten Notrufe brachen abrupt ab. Strom- und Funknetze sind größtenteils zusammengebrochen, nur vereinzelte Generatoren spenden flackerndes Licht in verlassenen Gebäuden. Merkwürdigerweise sind gerade die wichtigsten Einrichtungen wie Kommunikationsstationen, Energiezentren und Krankenstationen völlig ohne Strom – als hätte jemand bewusst die Versorgung gekappt. Die Einwohner sind ohne Heizung, Licht und Vorräte. Viele sind vermutlich erfroren, andere warten noch irgendwo in der eisigen Dunkelheit.
Die Insel ist nicht leer. ISC-Sicherheitskräfte patrouillieren in den Schneestürmen. Es ist unklar, ob sie zur Rettung beitragen oder ob sie im Gegenteil versuchen, Spuren zu verwischen und Eindringlinge fernzuhalten. Zudem sind die Wildtiere der Insel durch Hunger und Kälte aggressiver als sonst. Ein Zusammenstoß kann tödlich enden – und im Sturm kommt er oft ohne Vorwarnung.
Euer Auftrag ist klar, aber gefährlich: Findet die Überlebenden, evakuiert sie und verschafft euch Zugang zu den ISC-Anlagen. Sichert Daten, sammelt Beweise und klärt auf, ob die Kälte ein Naturphänomen oder ein Experiment ist, das außer Kontrolle geraten ist. Insbesondere müsst ihr die verlassenen Strom- und Funkstationen überprüfen – warum sind gerade die lebenswichtigen Einrichtungen lahmgelegt, während Nebengebäude noch schwach beleuchtet sind?
Die Bedingungen sind gnadenlos: Schneestürme reißen die Sicht auf wenige Meter herunter, GPS-Signale brechen ab, Funkgeräte rauschen, als würde jemand absichtlich stören. Munition und Vorräte sind knapp, Nachschub ist kaum möglich. Luftunterstützung kann nur in kurzen Wetterfenstern erfolgen, ansonsten bleibt die Küste als Evakuierungsweg.
Erwartet verlassene Siedlungen, dunkle Krankenstationen voller gefrorener Betten, Generatoren, die irgendwo im Hintergrund dröhnen – und Forschungsanlagen, in denen vielleicht noch immer Maschinen laufen, obwohl die Menschen verschwunden sind.
Tanoa ist zu einem Ort geworden, an dem Naturgesetze gebrochen scheinen. Eure Mission ist Rettung, Aufklärung und Überleben. Doch seid euch bewusst: Was ihr herausfindet, könnte schrecklicher sein als die Kälte selbst.
| Member | Team | Position | Anmerkung |
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| _Soletti_ | OFFEN |  OFFEN |